top of page

Vasektomie

Die Sterilisation beim Mann ist ein kleiner ambulanter Eingriff, der mit einem Pearl- Index von 0,1 die sicherste Verhütungsmethode darstellt. Mit mehreren Hundert Eingriffen ist Dr. Jundi ein Vasektomie- Experte und ein Mitglied im gleichnamigen Portal.

Was ist eine Vasektomie?

Wie sicher ist die
Vasektomie?

Indikation

Vorteile der
Vasektomie

Vor dem Eingriff
ist die Beratung

Wie wird die Vasektomie
durchgeführt?

Wie lange dauert
die Vasektomie?

Nach dem Eingriff

Schmerzen nach der
Vasektomie?

Mögliche
Komplikationen
bei der Vasektomie

Langzeitfolgen nach
Vasektomie?

Sex nach Vasektomie

Vasektomie Kosten 

Vasektomie
Erfahrungen

Vasektomie Hamburg

FAQ - Häufig gestellte
Fragen

Die Königsdisziplin der Empfängnisverhütung

Wir stehen Patienten aus ganz Stormarn und Hamburg gerne zur Verfügung. Unsere Praxis ist 5 Fahrminuten von der Autobahn A1 (Autobahnkreuz Hamburg-Ost) entfernt. Aus Hamburg Jenfeld, Rahlstedt, Wandsbek und Billstedt sind wir in wenigen Minuten erreichbar. Ausreichend Parkplätze stehen vor der Haustür zur Verfügung.

Bild: Vasektomie-Experte

Zu der Frage, wie oft kommt es trotz Vasektomie zu einer ungewollten Schwangerschaft, liefert der wissenschaftlich validierte Pearl-Index eine genaue Antwort.

Mit einem Pearl-Index von 0,1 gehört die Vasektomie (Sterilisation des Mannes) zu den sichersten Methoden der Kontrazeption (Schutz vor ungewollten Schwangerschaften).

Der Pearl-Index gibt die Anzahl ungewollter Schwangerschaften pro 100 Fälle an und spiegelt somit die Sicherheit der jeweiligen Verhütungsmethode wieder.

In der folgenden Tabelle finden Sie den Perl- Index für einige ausgewählte Verhütungsmethoden:

  • Antibabypille (0,1 bis 0,9)

  • Mini-Pille (0,5 bis 3)

  • Sterilisation bei der Frau = Tubenligatur (0,2 bis 0,3)

  • Die Verwendung eines Kondoms ( Pearl-Index von 2 bis 12)

  • Coitus interruptus = der Geschlechtsverkehr wird vor der Ejakulation unterbrochen (4 bis 30)

  • Keine Verhütung (35 bis 85)

Die Sterilisation kommt für Männer ab dem 30. Lebensjahr in Frage, die eine Familie gegründet haben sowie eine abgeschlossene Familienplanung anstreben. Juristisch gesehen kann sich jedoch jeder einwilligungsfähige, mündige Mann zur Vasektomie entscheiden.

Folgende Beweggründe können eine Rolle spielen:

  • Abgeschlossene Familienplanung

  • Verhütung aus genetischen Gründen

  • Die Lebenspartnerin kann die Antibabypille nicht vertragen

  • Gesundheitliche Gründe

Es ist dabei zu bedenken, dass die Entscheidung zur Sterilisation endgültig sein soll. Sie soll nicht unter Zwang oder als Kompromisslösung gefällt werden. Ein späteres Rückgängigmachen der Vasektomie (Vaso-Vasostomie) ist technisch zwar möglich, die Erfolgsraten sind aber abhängig vom zeitlichen Intervall zur Vasektomie (mehr oder weniger als 5 Jahre) und durch die Bildung von Spermienantikörpern limitiert. Zudem ist die Refertilisierung (mikrochirurgische Wiederherstellung der Fruchtbarkeit)  technisch aufwendig und kostenintensiv.

Sollte nach der Sterilisation des Mannes durch veränderte Lebensumstände der Wunsch geäußert werden, doch Kinder zu bekommen, kann unabhängig von der Erfolgsrate der Refertilisierung eine Spermienaspiration aus dem Nebenhoden und/oder dem Hodenparenchym erfolgen und somit eine künstliche Befruchtung eingeleitet werden.

Des Weiteren ist in diesem Zusammenhang die Methode der Kryokonservierung (Einfrieren von Spermien) vor dem Eingriff zu erwähnen.

Die Durchtrennung der Samenleiter beim Mann ist relativ simpel und kann in den meisten Fällen in örtlicher Betäubung (Lokalanästhesie) durchgeführt werden. Eine Sterilisation (Tubenligatur) bei der Frau ist demgegenüber deutlich aufwendiger und kann nur in Vollnarkose erfolgen.

Dementsprechend sind die Kosten der Sterilisation beim Mann günstiger und besser kalkulierbar.

Die Vasektomie hat beim Mann keinen negativen Einfluss auf die Männlichkeit oder auf die Potenz. Auch die sexuelle Lust (Libido) bleibt unverändert. Der Hoden mit seiner endokrinen (Hormonbildung) und exokrinen Funktion (Samenbildung) bleibt intakt. Bei dem Eingriff werden lediglich die Samenleiter an einer geeigneten Stelle durchtrennt, die den Weitertransport der Samenzellen verhindert.

Auch die Menge und Aussehen des Ejakulates bleiben fast unverändert. Der Anteil an Spermien beim Samenerguss ist mit ca. 5 Prozent gering; der Rest ist Samenflüssigkeit, die von der Prostata und von den Samenblasen produziert wird.

Die Empfängnisverhütung beim Mann ist darüber hinaus für Paare geeignet, die ihre Sexualität frei, ohne die Verwendung eines Kondoms, erleben möchten und ohne Sorge, ob der richtigen Einnahme der Antibabypille. Die sexuelle Zufriedenheit und das Selbstwertgefühl werden mit der Vasektomie eher positiv bewertet.

Die Nebenwirkung für die Partnerin mit der dauerhaften Einnahme von Ovulationshemmern (Pille), wie die Bildung von Blutgerinnsel (Thrombose, einschließlich Hirnvenenthrombosen), Gewichtszunahme sowie Scheidentrockenheit werden mit der Sterilisation des Mannes vermieden.

Das Aufklärungsgespräch soll mindestens 24 Stunden vor den Eingriff stattfinden.

In einer persönlichen Konsultation mit Dr. Jundi, bevorzugt im Beisein der Lebenspartnerin, werden die Beweggründe evaluiert und gegebenenfalls alternative Methoden zur Kontrazeption erörtert. Wünscht sich das Paar die Vasektomie als Verhütungsmethode und möchte trotzdem einen Ausweg offen halten, später ein Kind zu bekommen, bietet das Einfrieren der Spermien in einem Speziallabor eine gute Option. Die Kosten hierfür fallen separat an.

In derselben Sitzung wird eine gezielte Untersuchung vorgenommen und die Machbarkeit des Eingriffes in Lokalanästhesie stratifiziert.  Bei bestimmten anatomischen Gegebenheiten wird empfohlen, den Eingriff in Sedoanalgesie oder in Narkose durchzuführen. 

Eine ausführliche Aufklärung zu den Operationsschritten, den Verhaltensregeln nach dem Eingriff sowie zu den möglichen Komplikationen runden die Erstkonsultation in der Urologie Metropolitan in Barsbüttel bei Dr. Jundi ab.

Entscheidet  sich der Mann für den Eingriff wird nach ausreichend Bedenkzeit ein Operationstermin vereinbart. Die Operation findet am Praxisstandort in Barsbüttel statt. Wir verfügen über einen modernen Eingriffstrakt mit Top- Ausstattung.

An einer geeigneten Stelle am Hodensack (Skrotum) wird die Haut mit einem kleinen Schnitt (ca. 5 mm) geöffnet. Hierin unterscheidet sich die klassische Vasektomie von der sog. Non-Skalpell Vasektomie. Während bei der klassischen Methode die Haut mithilfe eines Skalpells inzidiert wird, bedient sich die Non-Skalpell Methode eines Verfahrens, mit dem die elastische Skrotalhaut mit einer scharfen Klemme gespreizt oder mit Luftdruck gedehnt wird.

 

Bei unserer innovativen Technik in der Urologie Metropolitan ist die Hautinzision nach dem Eingriff kaum erkennbar, die Samenleiter werden minimal traumatisiert, was das Schmerzempfinden während und nach dem Eingriff auf ein Minimum reduziert.

In der Urologie Metrorpolitan dauert der Eingriff, abhängig von den anatomischen Gegebenheiten, ca. 15 bis 20 Minuten. Für die Vorbereitung kommen ca. 15 Minuten hinzu und für die Nachbeobachtung weitere 15 Minuten. Kalkulieren Sie bitte am Tag des Eingriffes mit einem Aufenthalt in unserer Praxis von ca. einer Stunde.

Eine Wundkontrolle findet am nächsten Tag in der Urologie Metropolitan statt.

Körperliche Ruhe für 2-3 Tage. Sportliche Aktivitäten für eine Woche vermeiden. Wir empfehlen ebenfalls eine sexuelle Karenz für 7 Tage.

Ca. 4-6 Wochen nach dem Eingriff findet die erste Kontrolle des Ejakulates statt.

Eine zweite Erfolgskontrolle ist nach 3-4 Monaten erforderlich.

Erst wenn unter dem Mikroskop in beiden Kontrollen keine Spermien zu finden sind und der histologische Nachweis der Samenleiter beidseits erbracht ist, ist ca. 3 Monate nach dem Eingriff ein Geschlechtsverkehr ohne Verhütung möglich.

Sterilisation beim Mann - medizinisch Vasektomie genannt

Mit der Vasektomie, Sterilisation beim Mann, werden die Samenleiter beiderseits

über eine kleine Inzision der Skrotalhaut (Hodensack) unterbunden, um die

Passage von Samenzellen sicher zu verhindern. Bei diesem Prozedere bleiben die hodenversorgenden Strukturen im Samenstrang (Blutgefäße und Nerven) intakt und somit die funktionelle Integrität des Hodens (Hormonbildung, Spermaproduktion) erhalten. Auch die Menge des Ejakulates verbleibt fast unverändert - 95% des Ejakulates besteht aus Seminalplasma, dass von der Prostata und von den Samenblasen produziert wird.

Die im Hoden produzierten Spermazellen (Spermatozoen) werden normalerweise im Nebenhoden zur Reifung zwischengelagert. Nach der Unterbindung der Samenleiter werden Diese im Nebenhoden enzymatisch abgebaut. Dieser Vorgang verläuft unbemerkt und ist nicht mit Schmerzen verbunden.

 

Die Vasektomie ist ein kleiner Eingriff, der in der Regel in einem ambulanten Setting ausgeführt wird. Im Vergleich zu alternativen Verhütungsmethoden bei der Frau (Pilleneinnnahme, Tubenligatur, Hormonspirale, etc.) ist die Sterilisation beim Mann nach abgeschlossener Familienplanung sicherer, kostengünstiger und mit einer um 20-fach niedrigeren Morbidität (Beeinträchtigung des Gesundheitszustandes) verbunden. ​

Nach dem Motto "Alles aus einer Hand" führen wir die Vasektomie in der Urologie Metropolitan in unserem praxiseigenen hochmodernen Eingriffstrakt durch.

Dr. Jundi blickt auf einen Erfahrungsschatz von mehreren hundert Vasektomien und mehr als 2500 tumorchirurgische und rekonstruktive Eingriffe in Narkose auf dem urologischen Fachgebiet zurück.

Unsere Operationstechnik basiert auf einer fast 20-jährigen Expertise in Exzellenzzentren; sie einigt die atraumatischen Vorteile der minimal-invasiven "Non-Skalpell-Vasektomie" mit einem hohen Maß an Sicherheit aller angewandten Techniken.

Nachfolgend habe ich Ihnen ausführliche Informationen zusammengestellt, die Ihnen bei Ihrem Entschluss zur Vasektomie und bei Ihrer Entscheidungsfindung helfen können:

In den 80ern kursierten Berichte, die postulierten, Hinweise auf ein erhöhtes Prostatakrebsrisiko als Langzeitfolge in Zusammenhang mit der Vasektomie entdeckt zu haben.

Die Ergebnisse der Harvard-Studie im Jahr 2014 konnten diese Behauptungen widerlegen. Mehr als 360.000 männliche Patienten wurden in dieser Studie prospektiv untersucht. Die Zusammenhänge seien trivial und nicht signifikant.

Zum selben Ergebnis kam ebenfalls  eine neue Studie an 85.000 europäischen Männern, die 15 Jahre lang beobachtet wurden (Journal of Clinical Oncology, 2017).

In einer kürzlich im Fachblatt „Journal of the National Cancer Institute“ publizierten dänischen Beobachtungsstudie wurde dem gegenüber eine höhere Rate an Prostatakrebs (15%) unter Männern nach Vasektomie festgestellt. Die Forscher analysierten nicht nur Daten zur Vasektomie, sondern auch Informationen über die Anzahl der Arztkonsultationen sowie die sozialökonomischen Verhältnisse, wie Schulbildung, Beruf oder Einkommen. Da die Forscher keine wissenschaftliche Erklärung für diese Beobachtung liefern konnten, wurde diese Feststellung mit der Tatsache in Zusammenhang gebracht, dass die vasektomierten Männer gesundheitsbewusst und vorsorglich agiert haben. Sie haben deutlich mehr ärztliche Konsultationen in Anspruch genommen, was sich in der Feststellung widerspiegelt, dass unter den Männern nach Vasektomie 9 Prozent weniger Tumore in anderen Organsystemen zu finden war.

Die Beobachtung hat offenbart, dass die vasektomieentschlossenen Männern selbstbewusst agieren; sie sind aus sozioökonomischer Sicht besser gestellt und fungieren als die besseren Problemlöser.

Wir konnten darüber hinaus auch die Menge an Lokalanästhetikum (Betäubungsmittel) auf nur ganz wenige Milliliter reduzieren, die mittels einer Mikronadel appliziert wird.

 

Aus dieser kleinen Öffnung werden die Samenleiter isoliert, hervorluxiert und über eine Strecke von 1-1,5 cm angeschnitten. Anschließend werden die Samenleiterenden ligiert und zusätzlich mit einem Elektrokauter fulguriert. Das proximale Ende wird in einer Faszienschicht vergraben. Diese Methode stellt die sicherste Vorgehensweise zur Vermeidung einer Rekanalisation der Samenleiter im weiteren Verlauf dar.

Die Haut wird abschließend mit einem resorbierbaren Faden verschlossen. Dieser löst sich in der Regel nach 10-12 Tagen ab. Eine Fadenentfernung ist nicht erforderlich. Alternativ kann die Hautöffnung zugeklebt werden. Dies ist auch bei der Non-Skalpell Vasektomie möglich.

Dr. Jundi blickt auf eine langjährige Expertise zurück. Als Vasektomie Experte ist er Mitglied des gleichnamigen Verbandes.

​​

Hier muss zwischen den lokalen Schmerzen am Operationsgebiet, Wundschmerzen und Schmerzen entlang des Samenleiterverlaufes im Leistenkanal differenziert werden.

Bei der Entstehung von Schmerzen nach der Vasektomie spielen mehrere Faktoren eine Rolle. Zunächst seien die anatomischen Verhältnisse und das Vorliegen von Vernarbungen, beispielsweise nach Operationen oder Entzündungen erwähnt. Des Weiteren spielt die Erfahrung des Operateurs sowie die verwendete Technik eine bedeutende Rolle. Nicht zuletzt ist auch das Schmerzempfinden des Patienten per se zu erwähnen.

Aus Erfahrung, nach mehreren hundert Eingriffen in unserer Praxis, kann gesagt werden, dass nur selten Wundschmerzen bzw. Schmerzen im Operationsgebiet aufgetreten sind. 2% unserer Patienten haben nach dem Eingriff ziehende Schmerzen entlang des Leistenkanals ein- oder beidseitig angegeben. Das liegt daran, dass beim Hervorluxieren des Samenleiters eine Irritation des Leistenkanals entstehen kann. Diese Schmerzen wurden mit 2 bis 3 Punkten nach der visuellen Schmerzskala (VAS) verifiziert (VAS 1 = keine Schmerzen bis VAS 10 = heftige unerträgliche Schmerzen). Interventionen waren nicht notwendig. Das Ziehen hörte nach ca. einer Woche spontan auf. Basisanalgetika wie Ibuprofen, Paracetamol oder Novaminsulfon sind in dieser Phase sehr hilfreich.

Die Vasektomie ist ein kleiner ambulanter Eingriff. Schwerwiegende Komplikationen nach der Sterilisation des Mannes sind sehr selten. Zu den allgemeinen Operationsrisiken gehören Wundheilungsstörungen, Infektionen, Schmerzen am Operationsgebiet (siehe oben) sowie die Entstehung eines Samengranuloms. Letzteres bezeichnet den Austritt von Samen aus dem Samenleiter in das umliegende Gewebe, was zu einer knotigen, manchmal druckschmerzhaften Struktur im Operationsgebiet führen kann. Die Spermien werden vom Immunsystem durch Makrophagen erkannt und abgebaut. Man muss hier zwischen einem Spermagranulom und einer passageren, knotigen Schwellung an den durchtrennten Enden der Samenleiter unterscheiden. Die Schwellung bildet sich spontan innerhalb von zwei Wochen nach dem Eingriff (Zeit für die Lösung der Ligaturfäden) zurück.

Entscheidend ist jedoch, eine Rekanalisation der Samenleiter zu verhindern und rechtzeitig zu verifizieren. In der Urologie Metropolitan werden nach der Vasektomie zwei Samenproben im Abstand von jeweils 6 Wochen entnommen und unter dem Mikroskop untersucht. Die Samenleiterabschnitte werden von einem Refrenzpathologen begutachtet.

Erst bei einem negativen Ergebnis 3 Monate nach der Vasektomie (die Samenprobe ist frei von Spermien) kann der Geschlechtsverkehr ohne Verhütung ausgeübt werden.

Die Vasektomie hat keinen negativen Einfluss auf die Sexualität. Patientenbefragungen haben gezeigt, dass das sexuelle Erlebnis nach der Sterilisation beim Mann eher positiv bewertet wird. Das hat folgende Gründe:

 

  • Die Vasektomie ist sicher. Der Samentransport wird effektiv verhindert.

  • Die Menge des Ejakulates bleibt nach der Sterilisation des Mannes nahezu unverändert. 95% der Ejakulatmenge besteht aus Seminalplasma (wird von der Prostata und Samenblasen produziert).

  • Die Sterilisation beim Mann ist im Vergleich zu den alternativen Methoden der Kontrazeption bei der Frau mit einer 20-fach niedrigen Morbidität verbunden.

  • Die Verwendung eines Kondoms ist abdingbar.

  • Der psychische Stress vor ungewollten Schwangerschaften entfällt.

Bei der Kostenkalkulation der Vasektomie spielen unter anderem die Erfahrung des Operateurs, die verwendete Technik, die investierte Zeit, die Qualität für Aufklärung und Betreuung vor und nach dem Eingriff, und nicht zuletzt spielen auch die verwendeten Materialien und Istrumente eine wesentliche Rolle.

All Dies trägt dazu bei, dieses einfache Verfahren ohne jegliche Komplikation durchzuführen zu können. 

Mit einer hohen Zahl an mehreren hundert Vasektomien gehört Dr. Jundi zu den erfahrensten Operateuren auf diesem Gebiet. Den Unterschied werden Sie bereits bei der Erstberatung und Konsultation erkennen.

Wir sind stolz darauf, dass wir seit mehr als 5 Jahre keine einzige Nennwerte Komplikation nach der Vasektomie eruieren konnten, auch das gefürchtete Postvasektomie- Schmerzsyndrom ist in unseren Händen bis dato nicht aufgetreten.

Die Gesamtkosten der Vasektomie in der Urologie Metropolitan bei Dr. Jundi belaufen sich auf 600 bis 800 Euro. Hierin sind enthalten:

  • Die Kosten für das Beratungsgespräch und detaillierte Aufklärung bezüglich der Operation

  • Untersuchungskosten inklusive Ultraschalluntersuchung und Darstellung der Gefäßversorgung der Hoden (Doppler- Sonographie)

  • Kosten für den Eingriff und der Lokalanästhesie, auf Wunsch unter Sedoanalgesie

  • Kosten für die Nachuntersuchung

  • Kosten für die histologische Beurteilung der Samenleiter (Pathologie)

  • Kosten für die Ejakulatkontrollen nach der Sterilisation (2-mal)

In unserer Praxis verflogen wir das Ziel, den Eingriff für Sie so angenehm wie möglich zu gestalten. Sie können sich auf maximale Sicherheit mit minimalem Trauma verlassen. Eine fundierte präoperative Untersuchung inkl. Sonographie ist aus unserer Sicht unabdingbar, um unnötige Überraschungen bei dem Eingriff zu vermeiden.

Die Kosten werden von den Krankenkassen nicht erstattet und es besteht kein Anspruch auf Rückerstattung.

Wir sind der Überzeugung, dass Erfahrungswerte nach der Sterilisation beim Mann und das Feedback unserer Patienten besser sind als tausend Worte. So haben uns unsere Patienten bewertet:

  • Können auch Erwachsene gegen HPV geimpft werden?
    Bei Erwachsenen gilt im Allgemeinen, dass eine HPV- Impfung bis zum 26. Lebensjahr möglich ist. Hierbei wären drei Impfzyklen notwendig. Obwohl in klinischen Studien nicht getestet, kann die Impfung einen HPV- Befall in bis zu 50 Prozent reduzieren. Die Kosten hierfür werden allerdings nicht von den gesetzlichen Krankenkassen übernommen und belaufen sich auf ca. 550 Euro.
  • Wie kann ich wissen, ob ich infiziert bin?"
    Der HP-Virusnachweis erfolgt auf molekularbiologischer Ebene (Gensondentest). Die Tests weisen das DNA- Erbgut der Viren nach. Hierzu ist die Entnahme von Haut- und/oder Schleimhautabstrichen ausreichend. ​ Für den Rachenbefall existiert darüber hinaus ein serologischer Test, der auf den Antikörpernachweis von HPV-16-L1 basiert. Hierfür wird ein Tropfen Blut/Serum benötigt. ​ Außer bei Frauen ab dem 30. Lebensjahr im Rahmen des PAP- Tests existieren von Seiten der gesetzlichen Krankenkassen keine Screening- Programme zur HPV- Detektion. ​ Diese Tests werden in der Urologie Metropolitan auf Wunsch als Individuelle Gesundheitsleistungen (IGEL) angeboten und auf Grundlage der GOÄ abgerechnet. ​ Ansonsten läuft die Infektion unbemerkt ab. Erst bei einer Erkrankung wird sie detektiert (Warzen, Karzinome). Eine Blasenspiegelung oder Proktoskopie kann einen Befall der Harnröhre bzw. des Analkanals mit Feigwarzen aufdecken.
  • Kann die Impfung eine bereits bestehende Infektion heilen?
    Bei vorliegender HPV- Infektion oder Erkrankung kann die Impfung nicht helfen. Erst bei einer Erkrankung können konservative oder chirurgische Therapiemaßnahmen heilen.
  • Können HPV- Infektionen auch nach der Impfung auftreten?
    Die Impfung ist sicher und langanhaltend. Durchbruchsinfekte sind nicht bekannt.
  • Kann die HPV- Impfung mit anderen Impfungen kombiniert werden?
    Die HPV-Impfung kann mit anderen Impfungen wie Tetanus und Diphtherie kombiniert werden. Hierbei werden verschiedene Kanülen verwendet. Die Impfungen werden an verschiedenen Stellen verabreicht.
  • Welche Nebenwirkungen können nach der HPV-Impfung auftreten?
    Durch die Impfung können normale Impfreaktionen auftreten: ​ Rötung, Schwellung oder Schmerzhaftigkeit an der Injektionsstelle sind typisch und vergehen nach einigen Tagen Schwellung lokaler Lymphknoten Grippeähnliche Symptome wie Müdigkeit, Schwindel, Nausea und Kopfschmerzen sind möglich und vergehen nach einigen Tagen Es kann zu einer Synkope kommen (hypotensive Reaktion innerhalb von wenigen Minuten nach der Impfung). Die Impfung wird deshalb sitzend oder liegend verabreicht.
  • Bei wem wird die HPV-Impfung nicht empfohlen?
    Wenn schwere Allergien gegen Impfbestandteile bekannt sind, soll die Impfung nicht durchgeführt werden.​ Akute behandlungsbedürftige Erkrankungen sind ebenfalls eine Kontraindikation.​ Für Schwangere und Patienten unter hochdosierter Cortison- Therapie ist die Impfung nicht geeignet.​ Bei immunsuppressiver Therapie wird empfohlen, die Impfung erst 6 Monate nach der Therapie zu verabreichen.​
  • Appell!
    Wenn Sie diese Informationen zu HPV und Feigwarzen auf unserer Webseite gelesen haben, sind Sie hervorragend informiert. Bitte geben Sie diese Informationen an Ihren Bekanntenkreis weiter. Sensibilisieren Sie Ihre Freunde, Vereins- und Arbeitskollegen auf dieses Thema. Erzählen Sie es in den Schulen weiter. Wir würden uns sehr freuen, wenn Sie auf unsere Homepage verweisen. ​ Die Impfmedizin kann hocheffektiv sein, wenn die Bevölkerung daran teilnimmt. ​ Weitere Informationen finden Sie auf der Seite des Deutschen Grünen Kreuzes (DGK) oder auf der Seite des Robert-Koch-Institutes (RKI)
Hode.png

(Bild: Bei der Vasektomie werden die Samenleiter durchtrennt und ligiert. Die Samenstrangstrukturen wie Blutgefäße und Nerven bleiben intakt)

Schematische Darstellung der Vasektomie

bottom of page